Weiter auf der Pirsch – Etosha Nationalpark Tag 3
Nachdem wir gestern so dermaßen Glück mit unseren Tierbeobachtungen gehabt hatten, waren wir für unsere heutigen Pirschfahrten natürlich wieder höchst motiviert und hofften wieder auf tolle Erlebnisse.
Pünktlich um 8 waren wir wieder auf Achse, die Frühstücksbrote in der Hand.
Und siehe da – schon kurz nach der Ausfahrt aus dem Camp sahen wir auch schon das erste Nashorn. Eine Begegnung, die man –zumindest am Tage– hier in der Gegend so auch nicht unbedingt oft erlebt.
Wenig später sahen wir ziemlich Dich an unserer Fahrstrecke eine Hyäne. Klar – ob diese Tiere nun schön sind oder nicht, darüber kann man sicherlich trefflich streiten. Faszinierend sind sie allemal und für mich persönlich –auf ihre eigene, eigentümliche Art– auch wirklich schön. (vor allem, nachdem wir 2003 im Krüger Nationalpark junge Hyänen gesehen haben...)
DIE Begegnung des Tages für uns war jedoch eine Elefantenherde mit Jungtieren, die um sich um ein Wasserloch scharrte. Die Herde führte einige Jungtiere, die ausgelassen tobten und spielten. In dem flachen Wasser des Wasserlochs war ein echtes Baden für so große Tiere natürlich nicht möglich. Doch das Suhlen in der Wasserlache und das Baden in der Schlammpfütze war für die Jungen offensichtlich ein großer Spaß. Und für uns natürlich das Zuschauen. ;-)
Auch am Wasserloch Halali, an dem wir uns heute recht frühzeitig einfanden, stellte sich dann auch noch, neben der üblichen Elefantenherde, eine Rhinomama mit ihrem Jungtier ein. Es sah schon irgendwie eigentümlich aus, wie so ein Nashornbaby mit seinem Minihörnchen bei seiner Mama säugte...