Gepard
(acinonyx jubatus)
Englischer Name: cheetah
Lebensraum: Steppen, strauchlose Savannen, Afrika, Vorderasien
Nahrung: Impalas, Gazellen, Böckchen, kleinere Huftiere
Population: 2005: etwa 12.000 Exemplare
von uns beobachtet: Hluhluwe Umfolozi Park in Südafrika
Diese scheue Raubkatze bekommt man nur mit sehr viel Geduld und Glück vor die Linse. Obwohl sie gar nicht mal soooo selten ist, lebt sie doch so zurückgezogen und ist eine solche Meisterin der Tarnung, das man sie nur mit sehr viel Mühe ausmachen kann.
Da alle heute lebenden Geparden von einer kleinen Gruppe Tiere abstammt, liegt bei dieser Art ein so genannter "genetischer Flaschenhals", also sehr wenig differierendes Genmaterial vor. Dies führt zu großen Schwierigkeiten bei der Erhaltung der Art.
Dem Schutz des Geparden haben sich verschiedenste Initiativen verschrieben. So z.B. und v.a. der Chetah Conservation Fund, der eine Zweigstelle bei Divundu unterhält udn verschiedene Privatinitiativen. So befindet sich auf der Farm Gariganus bei Keetmanshoop (die Farm, auf der auch der legendäre Köcherbaumwald steht) eine Aufzuchtstation für verwaiste Gepardenjunge.
Ein Besuch lohnt sowohl beim CCF als auch auf Gariganus, da man hier garantiert einen Geparden zu Gesicht bekommt und die Arterhatzung so untertützt.