Er sollte, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt für eigene Planungen verwendet werden.
die Zahlungsmittel
Viele Reiseführer empfehlen, American Express Traveler Cheques mit in den Urlaub zu nehmen.
Unserer Erfahrung nach ist dies aber herzlich überflüssig - überall im Land gibt es Bankautomaten (ATMs), wesentlich mehr als Wechselstuben. Zwar kann man Traveler Checques auch in jeder Bank einlösen, doch muss man hier mit Wartezeiten zwischen 5 und 20 Minuten rechnen. Die Auszahlungsgebühr an den Geldautomaten ist nicht höher als in Deutschland.
Auch Bargeld der Landeswährung Namibische Dollar bzw. Südafrikanische Rand mitzubringen, ist absolut unnötig. Erstens ist der Wechselkurs im Land wesentlich günstiger als in Deutschland und zweitens dürfen nicht unbegrenzt Barmittel eingeführt werden (nur 2.000 Rand bzw. Nam$; etwa 250-300€).
Südafrikanische Rand sind in Namibia offiziell anerkanntes Zahlungsmittel, namibische Dollar in Südafrika nicht!
In vielen größeren Geschäften kann durchaus auch mit der EC-Karte bezahlt werden. Achtung aber an Tankstellen - hier ist nur bares wahres, Kredit- oder EC-Karten werden nicht akzeptiert!
Es empfiehlt sich, eine Kreditkarte mitzuführen, da diese oft als Sicherheit verwandt wir, so bei der Buchung von Zimmern oder der Anmietung von Autos. Zwar kann man auch eine Sicherheit in Bargeld leisten, doch ist Bargeld per Telefon so schlecht zu transferieren und im Falle von Mietwagen stellt sich am Ende des Urlaubs die Frage, wohin mit der nicht unerheblichen Summe an Rand oder Nam$, die man als Sicherheit hinterlegen musste.
Dahingegen wird die EC- (bzw. Maestro-) Karte in Botsuana kaum akzeptiert. Hier fährt man am besten mit einer Visakarte, mit der man auch an den meisten Automaten Barmittel bekommt.
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